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Gedanken zum Evangelium

Tag für Tag - Freitag, 03. April

'Herr zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.' (Joh 6,68)

 

 

 

Gedanken zum Tagesevangelium:

 

'Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.'

 

Mit großem Interesse verfolge ich in dieser Woche 'Gedanken für den Tag' im Ö1 um 06.55. Innerhalb ein paar Minuten sind in dieser Woche jeden Morgen unter dem Thema 'Verantwortung in einer aus den Fugen geratenen Welt' Gedanken des evangelischen Pastors und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer anlässlich des 75. Jahrestages seiner Ermordung durch die Nationalsozialisten zu hören. Dietrich Bonhoeffer steht für Zivilcourage, gelebtes Christsein, überzeugter Pazifist, reflektierter Theologe und kritischer Widerstand.

 

Brauchbar für diese Welt wollte Bonhoeffer sein. 'Die letzte verantwortliche Frage ist nicht, wie ich mich heroisch aus der Affäre ziehe, sondern wie eine kommende Generation weiterleben soll.' Konkretes Tun ist gefragt und alles Menschenmögliche zu tun, um andere zu retten. Für Bonhoeffer bedeutete das den Weg in den Widerstand zu gehen. Der Glaube an die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist der tiefste Grund dafür.

 

Christlicher Glaube bedeutet also nicht, die Hände in den Schoß zu legen und auf Gottes Eingreifen zu warten, sondern vielmehr das zu tun, was in der eigenen Möglichkeit steht.

 

Denn 'heute und hier' ereignet sich das Reich Gottes. Für Bonhoeffer im Widerstand gegen das Unrechtsregime. Dazu noch einmal Bonhoeffer: 'Mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.'

 

Das Reich Gottes auf die Erde zu bringen, das war die Sendung Jesu. Unermüdlich erfüllte er diesen Auftrag, auch noch als sie ihm bereits mit Steinigung drohten, weil ihm das als Gotteslästerung ausgelegt wurden. 'Für welches gute Werk wollt ihr mich steinigen?' Welch eine Frage!

 


Tagesevangelium vom 03. April 2020:


'In jener Zeit hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott. Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter? Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht. Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin. Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff. Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er. Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen Mann gesagt hat, ist wahr. Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.' (Joh 10, 31 – 42)

 

Text:  Katharina Mayr-Jetzinger / Bild: Pixabay

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