Maria Himmelfahrt, frühmorgens. Mehr als 200 Feuerwehrfrauen und -männer wollen heute dabei sein wenn die von den sieben Gemeindefeuerwehren gespendete Wandlungsglocke und die von der Goldhaubengruppe gespendete Tauf- und Sterbeglocke geweiht werden.
Zuerst wird die Einhaltung der 3-G-Regel kontrolliert, dann geht es zum gemeinsamen Gruppenfoto.
In seinen Einführungsworten vor der Glockenweihe erläutert Bischof Manfred Scheuer die Bedeutung der Glocken: „Sie sind Zeichen und Symbol dafür, dass unser Leben geborgen ist in Gottes Hand, der uns begleitet, schützt und nicht im Stich lässt“. Nach dem Besprengen mit Weihwasser und der Beräucherung mit Weihrauch wird jede Glocke an vier Stellen mit Chrisam gesalbt.
Mit einem Pferdegespann begleitet von den Musikkapellen aus Rainbach im Innkreis, Zulissen und Rainbach im Mühlkreis, den Feuerwehren, Goldhauben und dem Kameradschaftsbund werden die Glocken von der Volksschule zur Pfarrkirche gebracht. Das Aufziehen auf den 26m hohen Turm erfolgt von Hand durch die sieben Feuerwehrkommandanten und ihre Stellvertreter.
Der Festgottesdienst, geleitet von Bischof Scheuer, wird vom Kirchenchor und der Musikkapelle Rainbach im Mühlkreis gestaltet.
Anschließend wird beim Pfarrfest im Festzelt auf das erstmalige Läuten der Glocken gewartet. Gegen 14:00 Uhr sind die Montagearbeiten abgeschlossen, und die Glocken erklingen zum ersten Mal.
Danke Allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Ältere Artikel: