Da außerdem die Balken der obersten Etage, auf der der Glockenstuhl steht schon sehr stark angefault waren, war die Erneuerung dringend geboten.
In 740 freiwilligen Arbeitsstunden wurde der alte Aufgang abgebaut, Schutt entfernt und beim Aufbauen des neuen Aufganges mitgearbeitet. Allen ein herzliches Vergelt's Gott, die zum Gelingen der Arbeiten beigetragen haben. Für die Zimmermannsarbeiten, Elektroinstallationen etc. fielen Kosten von fast € 16.000,-- an.
Der neue, aus Lärchenholz gefertigte Stiegenaufgang hat nur mehr zwei Etagen und wird für lange Zeit einen sicheren Aufstieg zu den Glocken ermöglichen.
Heuer wird noch der Glockenstuhl ausgebessert und für die neuen Glocken vorbereitet. Das wird eine aufwändige Arbeit, da das Bundesdenkmalamt die Auflage erteilt hat, noch verwendbare alte Hölzer wieder zu verwenden. Im Herbst werden dann die neugegossenen Glocken geweiht und der Uhr- und Glockenantrieb erneuert.